30. Dezember 2001 |
Kalt für den kleinen Marius
Die Kronprinzenfamilie ist auf einem Kurzausflug in
Kvitfjell. Die Kälte beißt zur Zeit in jede Nase in Lillehammer. Auch
der kleine Marius (4) ist ihr ausgesetzt!
Aber selbst bei 17 Kältegraden auf der Kvitfjell Alpinabfahrt kann man
noch Schlitten fahren. Nur die Nase ist eingepackt, der Helm sitzt an
seinem Platz und Kronprinzessin-Mama Mette-Marit passt auf, während
Kronprinz Haakon die Bindungen einstellt, Reif im Bart hat und als
Reitpferd fungiert, wenn die Müdigkeit einsetzt.
Jawohl, "das junge" Königshaus sammelt sich vorm Sylvesterabend
im Gudbrandsdal. Die Kronprinzenfamilie hat sich im Nordre Jørstad-Hof
innerhalb von Maihaugen eingefunden, wo die Frischverlobten, Prinzessin
Märtha und ihr Ari, damit rechnen müssen Gastgeber zu sein.
Quelle:
VG
|
29. Dezember 2001 |
An Sylvester wird es klirrend kalt
Der Sylvesterabend kann eine b-b-bitterkalte Erfahrung
für Feiernde in dünnen Abendkleidern und feinen Anzügen werden.
Laut den Meteorologen sieht es generell so aus, als ob der Sylvesterabend
von Kälte mit wenigen oder überhaupt keinen Niederschlägen geprägt
sein wird. "Raketenwetter" sozusagen, und es gibt nur eines, was
die Leute tun sollten:
Sich gut anziehen.
In der Nacht zu gestern war es in Tynset mit klirrend kalten 36,6
Minusgraden am kältesten im Lande. Alle Wetterstationen auf dem
norwegischen Festland meldeten Minusgrade in dieser Nacht, und das ist
nicht gerade alltäglich, informiert der Meteorologe Olav Krogsæter vom
Storm Weather Cernter.
"Es kann im inneren Østland und der inneren Finnmark
weiterhin Nächte mit Temperaturen von unter minus 30 Grad geben",
meint er.
Quelle:
Aftenposten
|
19. Dezember 2001 |
Gibt's in Norwegen nichts zu Essen?
Der diesjährige Weihnachtshandel über die Reichsgrenze
wird alle vorherigen Rekorde brechen. Mindestens eine viertel Milliarde
Kronen in norwegischen Banknoten werden im Laufe der Vorweihnachtstage in
schwedischen Kassen verschwinden.
"Das war ungefähr so wie früher in Osteuropa", seufzt es aus
den chaotischen Kassenschlangen im Konsum in Charlottenburg.
"Tja, man kann kaum glauben, dass es in Norwegen etwas zu Essen
gibt", erzählt eine gestresste Verkäuferin während sie versucht,
sich durch das Chaos zu drängeln.
Quelle:
Aftenposten
|
18. Dezember 2001 |
557 müssen bei Braathens gehen
Braathens hat jetzt klar gestellt, wie viele bei der
Fluggesellschaft gehen müssen. Das bedeutet, dass 557 Angestellte in der
letzten Woche vor Weihnachten ihre Kündigung erhalten werden.
Laut der Fluggesellschaft erhalten die betroffenen Angestellten die
Möglichkeit, Gespräche mit der Geschäftsführung zu führen. 177
Angestellte haben freiwillig gekündigt, während 714 Angestellte ihre
Arbeitszeit reduziert haben.
Die Angestellten, die aufhören, erhalten drei Monatslöhne und behalten
für zwei Jahre das recht auf Billigflüge. Braathens-Angestellte können
mit den Flugzeugen der Gesellschaft fast umsonst fliegen, sofern es freie
Plätze gibt.
Quelle:
Aftenposten
|
17. Dezember 2001 |
Der Schnee kommt zu Weihnachten
Der Traum von einer weißen Weihnacht kann sich in diesem
Jahr erfüllen, melden die Meteorologen.
Gemäß Siebentagesprognose von "Det norske meteorologiske institutt"
(DNMI) gibt es tatsächlich Chancen für Schnee im ganzen Land zu
Weihnachten.
Das Hochdruckgebiet, das jetzt über unserer Gegend liegt, ist auf dem Weg
nach Westen und macht den Weg frei für ein Tiefdruckgebiet, das Wolken
und damit die Möglichkeit für Niederschläge schickt.
Quelle:
VG
|
16. Dezember 2001 |
Damenhandball:
Norwegen in der ersten Runde erledigt
Norwegen und Cecilie Leganger wurden mit den eigenen
Waffen geschlagen. Russland eröffnete das WM-Finale mit einem
Paukenschlag und gewann leicht mit 30:25.
"Ich bin enttäuscht. Die Mannschaft wurde in der zweiten Halbzeit
etwas besser, aber die Russinnen waren zu gut. Ich glaube, das Halbfinale
steckte uns noch ein wenig in den Beinen. Das hat uns viel
abverlangt", sagte Leganger zum NTB.
Ein Platz in der Starmannschaft war ein schwacher Trost für die Torwartin,
nachdem die norwegischen Mädchen zum ersten Mal in 25 Spielen verloren
hatten.
Quelle:
Aftenposten
|
14. Dezember 2001 |
Weihnachten hat Ausnüchterung Hochsaison
Osloer schütten während des Dezembers eimerweise
Rekordmengen an Bier, Wein und Aquavit in sich hinein. Der Verbrauch macht
Weihnachten sowohl für das Vinmonopolet als auch für
Ausnüchterungskliniken zur Hochsaison.
Alkohol ist für viele selbstverständliche Zutat, wenn Weihnachten
eingeläutet wird. Das macht den Dezember in Oslo zum absolut feuchtesten
Monat des Jahres im Lande.
Durstige Osloer befeuchten ihre Kehlen mit 425000 Kästen Bier im Laufe
eines hektischen Weihnachtsmonats. Das sind 70000 Kästen mehr als im
Laufe eines normalen Monats.
Die Verkaufszahlen für Rotwein und Cognac verdoppeln sich im vergleich zu
den übrigen Monaten des Jahres, informierte das Vinmonopolet in Oslo.
Quelle:
Aftenposten
|
14. Dezember 2001 |
Weihnachten hat Ausnüchterung Hochsaison
Osloer schütten während des Dezembers eimerweise
Rekordmengen an Bier, Wein und Aquavit in sich hinein. Der Verbrauch macht
Weihnachten sowohl für das Vinmonopolet als auch für
Ausnüchterungskliniken zur Hochsaison.
Alkohol ist für viele selbstverständliche Zutat, wenn Weihnachten
eingeläutet wird. Das macht den Dezember in Oslo zum absolut feuchtesten
Monat des Jahres im Lande.
Durstige Osloer befeuchten ihre Kehlen mit 425000 Kästen Bier im Laufe
eines hektischen Weihnachtsmonats. Das sind 70000 Kästen mehr als im
Laufe eines normalen Monats.
Die Verkaufszahlen für Rotwein und Cognac verdoppeln sich im vergleich zu
den übrigen Monaten des Jahres, informierte das Vinmonopolet in Oslo.
Quelle:
Aftenposten
|
10. Dezember 2001 |
Die Kinder huldigten Annan
Friedensnobelpreisgewinner Kofi Annan war gerührt und
aufgemuntert von den vielen tausend Kindern, die ihm am Vormittag auf dem
Rathausplatz huldigten.
"Ihr seid die Führer des 21. Jahrhunderts. Ihr habt Vorteile, die
ich nicht hatte als meine Generation in eurem Alter war", sagte
UN-Generalsekretär Kofi Annan als ihm am Montag Vormittag gegen 11.30 Uhr
auf dem Rathausplatz in Oslo von mehreren tausend Schulkindern gehuldigt
wurde. Zusammen mit Kronprinzessin Mette-Marit und seiner Frau Nane traf
er die Kinder.
Um 12 Uhr war Annan zu einer Audienz bei König Harald bevor die
Nobelzeremonie um 13 Uhr im Rathaus von Oslo startete.
Quelle:
Aftenposten
|
09. Dezember 2001 |
Norwegen gewann Gruppenfinale
Kjersti Grini war wieder in Topform, erzielte 12 Tore und
führte Norwegen zu einem 32:24-Sieg gegen Slowenien im Gruppenendspiel
der Handball-WM.
Grini fehlen jetzt nur noch fünf Tore um 1000 in ihrer
Nationalmannschaftskarriere zu erreichen.
Dienstag kommt es zum Achtelfinale gegen Südkorea, und dann wird Grini
ihre 1000 Tore feiern. Die Handballmädchen müssen Trento, wo sie all
ihre Gruppenspiele bestritten haben, zugunsten von Bresannone verlassen.
Quelle: Bergens
Tidende
|
05. Dezember 2001 |
Neues A-ha-Album
A-ha haben nach dem Comeback vom letzten Jahr Blut
geleckt. Jetzt wird in sechs verschiedenen Studios am neuen Album
gearbeitet, und alle vorherigen Budgets werden gesprengt. Die Platte kommt
im Frühjahr in die Geschäfte, erzählt Magne Furuholmen.
Nächsten Dienstag spielen a-ha zwei Lieder während des Nobel
Friedenspreiskonzerts im Oslo Spektrum. Eines davon ist das neue "Differences",
geschrieben von Magne Furuholmen nachdem er die Afghanistandokumentation
"Beneath the Veil" gesehen hatte.
Aber a-has Kreativität ist so groß, dass das Lied nicht auf dem
kommenden Studioalbum enthalten sein wird.
Quelle: Dagbladet
|
04. Dezember 2001 |
"djuice" drängelte sich zum vierten Platz
Heute früh kamen Knut Frostad und der Rest der Mannschaft
an Bord des norwegischen Ocean-Race-Bootes in Sydney an Land. Die zweite
Etappe endete zum Schluss mit einem vierten Platz.
Die "djuice" kam sechs Stunden nach dem Sieger "Illbruck"
ins Ziel und vier Stunden nach der drittplatzierten "News
Corporation".
"Wir hatten einen sehr harten Kampf mit "Amer Sports". Als
es noch ca. 40 Meilen, oder zweieinhalb Stunden, waren, unternahmen wir
einige Manöver, so dass die uns folgen mussten. Wir sahen, dass sie bei
jedem Mal mehr verloren, so dass wir damit weitermachten bis wir es
schafften, an ihnen vorbeizuziehen", erklärte ein aufgekratzter
Fostad VG Nett.
Die deutsche "Illbruck" gewann auch schon die erste Etappe und
führt jetzt mit insgesamt 16 Punkten. Die "djuice" hat alles in
allem sieben Punkte gekapert.
Die schwedische "SEB" hat den zweiten Platz auf der zweiten
Etappe zwischen Kapstadt und Sydney ergattert und hat insgesamt zehn
Punkte.
Quelle:
VG
|
03. Dezember 2001 |
100 Tage Hochzeitsrausch
Die ersten 100 Tage als Kronprinzenpaar waren ein einziger
Triumphzug für Kronprinz Haakon und Kronprinzessin Mette-Marit.
"Und das aus dem einzigen Grund, dass sie verheiratet sind. Das
norwegische Volk war, und ist immer noch, im Hochzeitsrausch", glaubt
der Senior-Medienberater Geelmuyden von Geelmuyden.Kiese.
Heute sind es also 100 Tage seit der Kronprinz und sein Aschenputtel in
der Domkirche zu Oslo unter den Augen der ganzen Welt geheiratet haben.
Und kein Auge blieb trocken.
Quelle:
VG
|
02. Dezember 2001 |
Starke Niederschläge verursachten Chaos in Kristiansand
Straßen wurden geschlossen und Bewohner wurden evakuiert
wegen der verheerenden Wassermassen am Samstag im Gebiet um Kristiansand.
In der Zeit von Freitag 19 Uhr bis Samstag 19 Uhr wurden gemäß
Meteorologisk Institutt 98 mm Niederschlag in Kjevik, Kristiansand
gemessen.
"Normalerweise fallen im gesamten Dezember 116 mm Niederschlag",
erzählt der Meteorologenbeauftragte Jan-Inge Hansen.
Noch schlimmer als in Kristiansand selbst war es in Lindesnes fyr. Dort
wurde am Samstag Abend gemessen, dass während der letzten 24 Stunden
130,7 mm Niederschlag gefallen waren.
Quelle:
Aftenposten
Wählen Norwegen als sicheres Winterurlaubsland
Vier von fünf ausländischen Touristen legen Wert auf
eine sichere Umgebung, wenn sie Norwegen als Winterurlaubsland auswählen.
Aus einer Gästebefragung, die das Transportøkonomisk institutt (TØI)
durchgeführt hat, geht hervor, dass zwei von fünf ausländischen
Wintergästen meinen, dass Urlaub in einer sicheren Umgebung sehr wichtig
ist und genauso viele meinen, dass es ziemlich wichtig sei, sagte Forscher
Jens Kr. Steen Jacobsen vom TØI zum NTB.
Letzten Winter kamen 543.000 Gäste zu einer Urlaubs- oder Freizeitreise
nach Norwegen. Gut die Hälfte von ihnen kam mit dem Auto, und sie blieben
durchschnittlich für sechs Tage.
Quelle: Dagbladet
|